Stühle aus verschiedenen Zeitepochen, welche die fast 400jährige Stuhlbautradition Rabenaus widerspiegeln
Autor: dsl
6.4.2025 Kunsthandwerkertag im Rabenauer Museum
Der Kunsthandwerkertag 2025 im Rabenauer Museum kann überraschen! Mach Euch selbst auf den Weg, oder sagt es Euren Freunden: Schaut euch kunsthandwerkliche Arbeiten aus historischer Zeit an, deren Wertigkeit und Einzigartigkeit hunderte von Jahren überdauert haben. Erlebt Handwerker und Künstler der Region die in der Gegenwart ebenso Einzigartiges schaffen. Genießt Vorführungen und Mitmachstationen und freut Euch auf den spannenden Kontrast der Materialien Holz, Peddigrohr, Metall und Keramik in unserem Museum.
Während die eingeladenen Handwerker ihre Techniken vorführen und erläutern, können auch die Ausstellungen im Museum besichtigt werden. Wir laden herzlich ein und versprechen, dass für eine Tasse Kaffee und etwas Gebäck gesorgt wird.
31.5./1.6.2025 Stadtfest in Rabenau
Anlässlich des Rabenauer Stadtfestes wird das Museum am Samstag dem 31.5. 2025 von 10 bis 17 Uhr öffnen. Wir laden herzlich zum Museumsbesuch, mehreren Ausstellungen und einer Aktion, moderiert durch den Rabenauer Künstler Olaf Stoy ein.
Machen Sie einfach mit, seien Sie „Feuer und Flamme“, seien Sie dabei, wenn es heißt: Steht Dir gut! – EHRENAMT.
Am Sonntag, dem 1. Juni 2025 ist das Museum regulär von 13 bis 17 geöffnet.
19.10.2025 Tag des traditionellen Handwerks – ein Museumsfest mit zahlreichen Vorführungen
Die enge Verbindung zum Handwerk und die lebendigen Traditionen im Erzgebirge und Umland stellen eines unserer Alleinstellungsmerkmale als Tourismusregion dar.
Handwerkliche Qualität, Erfahrung und Identität werden auch Sie beeindrucken. Kommen Sie und Staunen Sie.
Mit dem Tag des traditionellen Handwerks bieten wir Ihnen Gelegenheit für Blicke auf kreative und fleißige Hände und über starke Schultern. Seien Sie dabei und erleben Sie einen fantastischen Tag im Rabenauer Museum.
Gelenka – Forschungsprojekt des Museums
Das Deutsche Stuhlbaumuseum in Rabenau konnte viele Irrtümer im Zusammenhang mit Gelenka-Stühlen aufdecken, aber es gibt noch viele offene Fragen.
Wir bitten alle Besitzer von Gelenka-Stühlen sowie von Unterlagen zu den Firmen Emil Plarre Leipzig bzw. VEB Möbelwerke Schkeuditz oder Gelenka-Möbelfabrik Wolfhagen (Kassel), sich im DSM zu melden und das Museumsteam bei der weiteren Erforschung der Gelenka-Story zu unterstützen
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eichnung aus dem Patent 967873 „Einrichtung zu Stühlen mit federnden Sitzen und Rückenlehnen, die aus auf federnden Aufreihern zugeschobenen Lamellen bestehen“
Ausschnitt aus dem Prospekt der Firma Emil Plarre zu Patentbetten
Veröffentlichung der Wort-Bild-Marke Gelenka im Anzeiger des Deutschen Patentamtes von 1942
Ausschnitt aus einem Prospekt der Firma Emil Plarre, Modell 111 und 112
Ausschnitt aus einem Prospekt der Möbelfabrik Gelenka, Möbel mit Schaumstoffpolstern
Das Profil prägt den Charakter der Stühle; Einige Beispiele einer Entwicklungsreihe aus der Praxis des Verfassers; aus Erich Dieckmann: Möbelbau Holz-Rohr-Stahl; Julius Hoffmann Verlag Stuttgart 1931, S. 41
Das war der 7. Deutscher Stuhlbauertag
100 Jahre Museum – von der Rabenauer Heimatsammlung zum Deutschen Stuhlbaumuseum
Liebe Rabenauer, bei allen die sich am Schmücken der Stadt beteiligt haben, möchten wir uns herzlich bedanken. Ihre Mühe blieb nicht ungesehen und wurde beachtet! Da wir nicht alle Beispiele von geschmückten Vorgärten, Haustüren und Fenstern hier im Bild darstellen können, werden wir andere Wege der Würdigung suchen. Herzlichen Dank, dass Sie mitgemacht haben und damit Ihr Interesse an der Heimatkunde und dem Rabenauer Museum zeigten.
Mit dem Preis werden alle zwei Jahre nichtstaatliche Museen für ihren Beitrag zum kulturellen Leben in den Regionen geehrt. In diesem Jahr wurde die Auszeichnung zum achten Mal vergeben. Für den Museumspreis 2021 hatten sich insgesamt 45 Einrichtungen beworben. In Sachsen gibt es rund 400 nichtstaatliche Museen.
Mit einem der beiden Spezialpreise, jeweils mit 5.000 Euro dotiert, wurde das Deutsche Stuhlbaumuseum Rabenau „in Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Arbeit und für die Wirkung des Museums vor Ort“ ausgezeichnet.
In Rabenau sind sich die Vereinsmitglieder sicher, der Preis ist verdient an unser Museum gegangen. Zahlreiche Glückwünsche und Grußbotschaften wurden aber auch von Freunden des Hauses aus ganz Sachsen und von Institutionen an den Verein gerichtet. Der Tenor ist immer gleich: Gut gemacht, macht weiter so!
Gerade in diesen Wochen, wo wir beginnen uns auf das Jahr 2022 zu konzentrieren und den 100. „Geburtstag“ des Museums vorbereiten, beschäftigen wir uns ganz stark mit unserer eigenen Geschichte. Es fällt auf, dass besonders in den letzten 15 Jahren enorm viel im Museum passiert ist, aber wir spüren auch, wo unsere Wurzeln liegen und wem wir diesen Jahrestag zu verdanken haben.
Es waren und sind fast alles BürgerInnen, die sich ehrenamtlich für das Rabenauer Museum engagierten und engagieren. Sie alle haben über viele Jahre ihre Zeit und Energie gespendet und tun es immer noch. Ihnen gebührt der Preis in erster Linie. Er gebührt aber auch denen, die sich im Hauptamt engagieren und mit Fachverstand und Herzblut das heutige Museum erschaffen haben. Der Preis belohnt all jene, die nicht mehr unter uns sind und gebührt denen, die so lange sie es schaffen, jede Woche im Museum aktiv sind, aber auch denen, die nur ab und zu mitmachen, denen die mitdenken und an uns denken, denen die sich um uns sorgen, denen die neugierig herein schnuppern in unseren Verein, allen die frisch dabei sind und noch ihre Plätze suchen. Der Museumspreis dankt allen die kleine Spenden gaben und geben und allen die große Gesten und finanzielle Unterstützung möglich machten, die Förderer und Freunde sind.
Projekt „Schau.Depot – Maschinen, Mauern und Geschichte“ offiziell beendet und übergeben
Man musse kein Mäuschen mehr sein, um auch einmal den Museumskeller zu besuchen. Am Sonntag, dem 18.10.2020 um 11 Uhr, wurde das Projekt „Schau.Depot – Maschinen, Mauern und Geschichte“ offiziell beendet und übergeben.
Dazu hatten sich neben vielen Aktiven, auch einige interessierte Gäste eingefunden.
Ein herzliches Dankeschön richten wir hier an alle, die an der erfolgreichen Umsetzung beteiligt waren.
Das Projekt Schau.Depot – Maschinen, Mauern und Geschichte wurde unterstützt durch Fördergelder aus dem Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Sachsen.
Neugestaltung Museumsgarten Rabenau 2019
„Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts”
Das Ziel der Schaffung von Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten für Gäste und Schülerprojekte wurde erreicht. Auch die Erneuerung des Zauns um das Außengelände wurde umgesetzt und für den Sitzbereich ein geeigneter Untergrund geschaffen.
Wir freuen uns auf den Saisonstart und zahlreiche Gäste im „Museumsgarten Rabenau“.
Industriekultur in Sachsen
Entlang der „Route der Industriekultur in Sachsen“ wird die einstige Bedeutung Sachsens als wirtschaftlich bedeutende Region in Deutschland erlebbar – ob in lebendigen Museen oder in immer noch aktiven Produktionsstätten.
Rabenau, vor den Toren Dresdens ist ein Zentrum für Möbelindustrie in Sachsen. Hier findet man nicht nur das Deutsche Stuhlbaumuseum, als Hort für die über 400-jährige Handwerkstradition, sondern auch Ausstellungen und Ansprechpartner, die sich mit der Industriekultur vor Ort und in ganz Sachsen befassen. Die Entwicklung der Möbelindustrie in Sachsen und hier am noch aktiven Standort Rabenau/Oelsa wurde in zwei Publikationen für die Öffentlichkeit zugänglich.
1. 150 Jahre Möbel vom Rabenauer Burgberg
2. Buch Möbel für Alle
Th. Nabert, 2019 150 Jahre Möbel vom Rabenauer Burgberg: 49,00 € (zzgl. Versandkosten)
Th. Nabert, 2014 Möbel für Alle – Die Geschichte der Sächsischen Möbelindustrie: 29,00 € (zzgl. Versandkosten)
Archive und Museen sind Teil der Industriekultur und Grundlage für ihre Erforschung. Sie bewahren und vermitteln Industriekultur, sie sind Erlebnis- und Bildungsorte. Die Dauerausstellung des Rabenauer Museums, aber auch unsere Wechselausstellungen thematisieren den Möbelbau als einen wichtigen Wirtschaftszweig Sachsen.
Museums-APP ist am Start!
Museums-App – Bild: Kuldig (Digitale Konzepte für Museen und Kultur)
Lassen sie sich begleiten, heißt es ab sofort für die Besucher die unsere Museums-App nutzen wollen. Dabei ist kein virtueller Museumsrundgang gemeint, im Gegenteil, einen Museumsbesuch empfehlen wir weiterhin leibhaftig und ganz analog, denn nur so kann man mit allen Sinnen die Ausstellung genießen und in die einzigartige Geschichte Rabenaus eintauchen. Bisher war es schade, dass einzelne Gäste und kleine Gruppen ohne Führung nicht die Möglichkeit hatten zusätzliche Informationen zu bekommen. Das ist jetzt anders.
In 38 Stationen wird Wissenswertes zu Ausstellungsstücken oder geschichtlichen Ereignissen vermittelt. Videos oder Audios sind in die App eingebunden.
Rundgang mit Museums-APP
APP – Startbild Stationen
APP – Station Bildhauen
APP – Station PM-Industrie
Am 22. Mai 2019 fand ein erster Probelauf für die Museums-App statt. Vier junge Leute waren im Haus mit eigenen Mobiltelefonen unterwegs, auf die sie vorab die App herunter geladen hatten.
Dabei wurde die eine oder andere Schwachstelle zwar sichtbar, insgesamt kann aber ein positives Feedback gezogen werden. Wer die APP benutzen möchte, kann dies ab sofort tun. Sie ist für alle Android Geräte im Google/App – Store und auch für Apple-Nutzer im entsprechenden Store verfügbar. Momentan können wir ein Tablet als Leihgerät zur Verfügung stellen.
Mit dem Tablet durchs Museum.
Wir hoffen nun auf Zuspruch und Neugier, nicht nur bei den jüngeren Gästen!
Seit 2017 wurden Texte, Bilder, Videos und Audios gesammelt und vorbereitet, so dass mit der Freischaltung der APP „Rundgang im Deutschen Stuhlbaumuseum“ ein Mammutprojekt für die kleine Arbeitsgruppe App des Vereins abgeschlossen ist. Eigentlich auch nicht, denn die App ist natürlich nicht starr, sondern kann beliebig erweitert, verändert und verbessert werden. Mit unserem Partner DROID SOLUTION aus Leipzig, der uns auf der Plattform Kuldig den App-Creator zur Verfügung stellt, bleiben wir dran am Projekt!
Überzeugen sie sich, probieren Sie unsere Museums-App aus und teilen Sie uns ihre Erfahrungen mit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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